Berichte von unserer Projektwoche
Projektwoche in den fünften Klassen: Worum ging es?
von Jade da Costa Nala, Samar Karimy, Hannah Wannrich und Jonas Giese
Die fünften Klassen haben sich während der Projektwoche mit dem Umgang mit Medien und deren Konsum beschäftigt. Der Hamburger Medienpass wurde als Vorlage für die Unterrichtseinheiten genutzt. Dieser beschäftigt sich mit Themen wie: Datenschutz und soziale Netzwerke, Urheberrecht und Cybermobbing. Für den Einstieg wurden einige Spiele gespielt, in denen Fragen gestellt wurden, wie ”Wie oft spielt ihr Videospiele?” oder “Wie kommt es, dass manche mehr spielen als andere?” Es hat sich herausgestellt, dass die Schüler*innen aus der Klasse 5a nur unter Bedingungen Videospiele spielen dürfen, wie beispielsweise die vorherige Erledigung der Hausaufgaben. Um mehr Eindrücke über den Umgang mit Medien der Schüler*innen zu erfahren, haben wir ihnen einige Fragen gestellt. In der ersten von uns gestellten Frage ging es darum, welche Social-Media Plattformen die Kinder benutzen. Bei dieser Frage gab es einstimmige Antworten der befragten Schülerinnen und Schüler, dass sie Apps wie: Instagram, Snapchat, TikTok und WhatsApp auch täglich benutzen. Außerdem haben die Kinder unter der Woche einen Handy-Test durchgeführt. In dem sie feststellen konnten, welcher Verbrauchstyp sie sind. Zur Auswahl standen Typ 1, der gut mit dem Handy umgehen kann und die Freizeit auch ohne zu nutzen weiß, Typ 2 nutzt das Handy zwar sehr intensiv aber noch kontrolliert und Typ 3, bei welchem das Handy das Leben bestimmt und bei dem Entzug notwendig ist. Die zweite Frage, die wir den Schülerinnen und Schülern stellten war: ”Habt ihr einen privaten Account und postet ihr Beiträge auf diesem?” Die Antworten der Fünftklässler*innen waren, dass sie einen privaten Account haben, auf dem sie nur Freunde annehmen und dort Beiträge posten. Zudem haben sie uns erzählt, dass sie diese Plattformen hauptsächlich für den Konsum von Unterhaltung in Anspruch nehmen. Zum Ende der Woche beschäftigten sie sich mit dem Thema Sicherheit im Internet.
Projektwoche in den sechsten Klassen: Warum ging es?
Unsere sechsten Klassen haben sich vom 26.06 – 01.07.2022 während einer Projektwoche mit dem Thema Freundschaft, Liebe, Sexualität auseinandergesetzt. Zu Beginn beantworteten sie spielerisch Fragen, wie “ Wer von euch war schon mal verliebt?” oder “Gibt es oft Streit zu Hause?”. Für die SchülerInnen war es ein aufregendes und spannendes Erlebnis, welches sie auch nutzen konnten, um ins Gespräch zu kommen. Klassenübergreifend wurde der Fokus bei einigen auf die Veränderung von Körpermerkmalen in der Pubertät gesetzt, während andere sich eher mit Freundschaften und Streitigkeiten in der Familie beschäftigten. In Gesprächsrunden wurden die Schülerinnen und Schüler auch über die verschiedenen sexuellen Interessen aufgeklärt. Am darauf folgenden Tag stand die richtige Verwendung von Kondomen, Pillen und Periodenartikel auf der Tagesordnung. Am Donnerstag machte die Klasse 6a einen Versuch, in dem festgestellt werden sollte, wie schnell sich Geschlechtskrankheiten ohne Verhütungsmittel verbreiten können.
Zur Durchführung des Experiment erhielt jeder Schüler einen Becher mit Wasser und Sahne. Unter den Bechern wurde einer mit Stärke gefüllt, um eine Geschlechtskrankheiten nachzuweisen. Daraufhin tauschten sie ihre Flüssigkeiten untereinander in drei Runde aus. Anhand von Kaliumjodidlösung, die die Stärke blau färbte, liess sich in den Bechern sehr vieler Schülerinnen und Schüler Stärke nachweisen. Fazit: Aufgrund der hohen Ansteckungsgefahr sollte man nie ohne Verhütungsmittel miteinander verkehren. Insgesamt fanden die Schülerinnen und Schüler die Projektwoche sehr interessant und nehmen viele neue Eindrücke mit in die Zukunft.
Drei aufregende Tage mit unserer IVK- Klasse
von Joelle Rizzo, Amy Rizzo, Sara Najib Ali, Khava Dalakhazhieva (8a)
In der Stadtteilschule Oldenfelde war vom 27.06. bis zum 01.07.2022 die Projektwoche der Schüler/innen. In dem Projekt „Wir sind für euch da!“, welches von Frau Lassen, Frau Wolff und Frau Peters geleitet wurde, haben vier Schülerinnen aus der 8a ein Interview mit zwei Schülern, Kirill, Artem und einer Schülerin, Polina, aus der Ukraine durchgeführt. Es war oft sehr witzig, unterhaltsam und hat uns sehr viel Freude bereitet Polina, Kirill und Artem kennenzulernen.
Gemeinsam haben wir am Donnerstag mit Frau Sommerfeld einen Ausflug zum Höltigbaum unternommen. Bei einem netten und reichhaltigen Picknick wurden viele Spiele gespielt. Bei unserer Vorstellungsrunde waren Freud und Leid nahe bei einander. Die SchülerInnen aus der Ukraine würden gerne in den Sommerferien nach Hause, ihre Väter treffen. Dies hat uns bewusst gemacht, welches Glück wir haben, im Frieden zu leben. Wir wünschen unseren neuen Mitschülern, dass sie in irgendeiner Form ihren Vätern nah sein können. Nach den Ferien werden die Schüler der IVK-Klasse auf die anderen Klassen aufgeteilt. Wir freuen uns schon auf euch!